Bericht vom 14.11.2016

TT – VfL Oker – Damen
Die Okeraner Damen bleiben weiter auf der Siegerstraße: Trotz Ersatzschwächung behalten die Nordharzerinnen beim Doppelspieltag gegen Schnelsen und Oldendorf die Oberhand und stocken ihr Punktekonto damit auf 11:3-Zähler auf.
Wie bereits eine Woche zuvor musste das Quartett in beiden Partien verletzungsbedingt auf VfL-Nachwuchsakteurin Lisa Krödel verzichten, zudem stand auch Viktorija Stirbyte nicht für einen Einsatz bereit. Für die beiden Aufsteiger gab es in der Helmut-Sander-Halle dennoch nichts zu holen, denn die drei verbleiben Stammspielerinnen Ivana Pelcmanová, Velitchka Wais und Petra Zyková spielten stark auf und konnten die vorhandene Lücke souverän kompensieren. „Wir haben sicherlich auch vom Schwung der letzten Wochen profitiert, der uns die nötige Sicherheit gegeben hat“, so Wais.
Am ersten Adventswochenende ist das VfL-Quartett erneut doppelt gefordert, die Reise geht dabei in den Nordosten der Republik, wo der TTC Finow-GEWO Eberswalde und der ttc berlin eastside II warten.
VfL Oker – TuS Germania Schnelsen 8:4. Pelcmanová/Peter – Ding/Tran 0:3, Wais/Zyková – Hennig/Reinecke 3:0; Pelcmanová – Tran 3:0, Wais – Ding 3:1, Zyková – Reinecke 3:0, Peter – Hennig 0:3, Pelcmanová – Ding 3:0, Wais – Tran 3:0, Zyková – Hennig 1:3, Peter – Reinecke 0:3, Zyková – Ding 3:0, Pelcmanová – Hennig 3:1
VfL Oker – Spvg. Oldendorf 8:4. Wais/Zyková – Hasters/Lührmann 3:1, Pelcmanová/Knigge – Shiiba/Henschen 3:0; Pelcmanová – Henschen 3:0, Wais – Shiiba 3:0, Zyková – Lührmann 3:1, Knigge – Hasters 0:3, Pelcmanová – Shiiba 1:3, Wais – Henschen 3:1, Zyková – Hasters 3:1, Knigge – Lührmann 0:3, Zyková – Shiiba 3:0, Pelcmanová – Hasters 3:0

TT – VfL Oker – Herren
Der VfL Oker muss sich beim Schlusslicht SV Jembke mit einer Punkteteilung zufrieden geben: In einem fünfstündigen Marathonmatch, das insgesamt gleich achtmal in den Entscheidungssatz ging, trennten sich die beiden Verbandsligaaufsteiger am Ende 8:8.
„Wir hätten uns auch nicht über eine Niederlage beschweren dürfen“, so die Worte von Okers Spitzenmann Pascal Hoffmann, der damit den miserablen Fehlstart seines Teams in die Partie anspricht, „es darf einfach nicht passieren, dass wir alle Doppel verlieren.“ Erst nach dem zwischenzeitlichen 0:4 läutete Hoffmann eine dramatische Aufholjagd ein, nachdem er einen 0:2-Satzrückstand gegen Jembkes Benjamin Schroeder noch in einen Sieg ummünzen konnte. Es folgten zahlreiche hochspannende Einzelduelle, die nicht selten erst in der Verlängerung entschieden wurden und in denen der VfL gerade in den entscheidenden Phasen die Nerven behielt. Nach der kräftezehrenden Einzelphase stand für die Okeraner dann erstmals eine 8:7-Führung auf der Anzeigetafel. Doch das abschließende Doppel stand erneut unter keinem Stern: Nach fünf Sätzen musste die VfL-Kombination Hoffmann/Artelt dem Gastgeber-Duo Schroeder/Bretschneider gratulieren.
Bis zum ersten Adventswochenende haben die Nordharzer nun Zeit, ihre Doppelschwäche in den Griff zu bekommen, dann steht die Partie gegen den Vorletzten TSG Ahlten auf dem Programm.
SV Jembke – VfL Oker 8:8. Schroeder/Bretschneider – Polder/Willeke 3:1, Ertel/Krökel – Hoffmann/Artelt 3:2, Plinta/Weichel – Valenzuela Hernandez/Astudillo Berrios 3:2; Ertel – Polder 3:1, Schroeder/Hoffmann 2:3, Bretschneider – Astudillo Berrios 3:1, Plinta – Valenzuela Hernandez 0:3, Weichel – Artelt 0:3, Krökel – Willeke 2:3, Ertel – Hoffmann 2:3, Schroeder – Polder 3:0, Bretschneider – Valenzuela Hernandez 1:3, Plinta – Astudillo Berrios 2:3, Weichel – Willeke 3:1, Krökel – Artelt 2:3; Schroeder/Bretschneider – Hoffmann/Artelt 3:2

Bezirksliga/Jungen
VfL Oker II – SSV Radenbeck-Zasenbeck 5:7. Oker: Robert Kautz (2), Salih Lale; Kautz/Muhammed Ali Özdemir