Bericht vom 06.02.2017

TT – VfL Oker – Herren
Der VfL Oker verpasst den Befreiungsschlag: Gegen den ersatzgeschwächten Badenstedter SC unterliegt der Verbandsligist vor heimischer Kulisse mit 5:9 und rangiert damit weiter auf Rang sieben.
„Klar wäre es schön gewesen, wenn für uns etwas Zählbares herausgesprungen wäre“, so Mannschaftskapitän Matthias Artelt, „dennoch ist es für uns kein Beinbruch.“ Eigentlich hatten sich die Okeraner vor Beginn der Partie berechtigte Hoffnungen auf zumindest einen Teilerfolg gemacht, da die Gäste aus Badenstedt ohne ihren Spitzenmann Jan-Helge Petri angereist waren. Doch dieser Plan ging aus VfL-Sicht leider nicht ganz auf: Schon in den Eingangsdoppel, die allesamt in den Entscheidungssatz gingen, wurde deutlich, dass sich der SC nicht kampflos ergeben werden würde und ging demzufolge mit 2:1 in Führung. Auch in den Einzeln lief es bei den Okeranern nicht rund, im ersten Durchgang konnten lediglich David Valenzuela Hernandez und Daniel Polder für den VfL punkten. Zwar setzte sich anschließend Pascal Hoffmann im Spitzenduell gegen Ugur Circioglu durch, doch das war am Ende nur Ergebniskosmetik.

VfL Oker – Badenstedter SC 5:9. Hoffmann/Artelt – Weber/Paskalev 3:2, Valenzuela Hernandez/Polder – Circioglu/Salim 2:3, Astudillo Berrios/Willeke – Gaudino/Bartels 2:3; Hoffmann – Salim 0:3, Valenzuela Hernandez – Circioglu 3:1, Astudillo Berrios – Gaudino 1:3, Artelt – Weber 1:3, Polder – Bartels 3:1, Willeke – Paskalev 1:3, Hoffmann – Circioglu 3:1, Valenzuela Hernandez – Salim 0:3, Astudillo Berrios – Weber 1:3, Artelt – Gaudino 3:2, Polder – Paskalev 2:3